Drunk at Your Wedding
Buchungsanfrage"A bohemian, a wanderer. A poet, a queen. Desires an orchestra. Not a tax return."
aus dem Song "Sandflies" (Single-VÖ 23.04.2021)
DRUNK AT YOUR WEDDING ist das Musikprojekt der in Berlin lebenden Singer/Songwriterin NINA TÖLLNER. Mal fragil, mal laut, pendeln ihre Songs irgendwo zwischen Folk, Indie-Pop und Garagenrock, zwischen Moll-Stimmung und Melodien zum Mitsummen. Dazu erzählt Nina in den englischsprachigen, oft selbstironischen Texten von Begegnungen auf Rucksackreisen, menschlichen Untiefen oder der Unmöglichkeit von Liebe.
Ihr zweites Album „I Have to Go Home“ erschien am 25. Juni 2021 auf Bohemian Strawberry Records (im Broken Silence-Vertrieb). Wir sind happy über dieses neue Signing.
Am 23. April wurde bereits die erste Single aus dem Album veröffentlicht. Im Song „Sandflies“, der von einer nächtlichen Sandmücken-Attacke an einem mexikanischen Strand inspiriert wurde, geht es um Romantik und Realitätsflucht – beides Privilegien, die man sich erst einmal leisten können muss. Damit hat die Band mit dem spannenden Namen schnell neue Fans gefunden.
Hier könnt ihr den Song streamen.
Die Video-Premiere gibt es auf dem Blog POP ATE MY HEART:
„Eine gewisse Melancholie schwingt in dem Song mit. Die historischen Bilder in “Sandflies” erinnern durchaus an Lana del Reys Machwerke. Es wird der Sonnenuntergang und nicht der Sonnenaufgang besungen. Die Gitarren in dem DRUNK AT WEDDING-Song erinnern die eine oder den anderen vielleicht an die frühe PJ Harvey.“
Schon am Tag des Release gab es viele tolle Kritiken zum Album. So schrieb Andreas Borcholte in seiner wunderbaren „Abgehört“- Kolumne auf SPIEGEL online:… „die Stimme nach Grace Slick, die Attitude nach P.J. Harvey… Schön trocken und scharf wie Summer Wine.“
Drunk at your Wedding ist „Record of the week“ im kaput-mag! Darüber freuen wir uns besonders. Christina Mohr schreibt:“Drunk at Your Wedding gelingt auf ihrem zweiten Album das Kunststück, Lieder voller Andeutungen und doch ganz konkreter Bilder zu schaffen…Drunk At Your Wedding schafft ihre eigene Definition von Folkpop, der in Berlin-Neukölln genauso zu Hause ist wie in Neuseeland.„
Drunk At Your Wedding „I Have To Go Home“ (bohemian strawberry)
Zeitgleich mit dem Album erschien am 25.6. auch die zweite Single „You & Me & Sufjan“. Dazu gab es eine tolle Videopremiere im Musik Express:
Videopremiere: Drunk At Your Wedding singt über „You & Me & Sufjan“
Danke an Mercedes Reichstein für Regie, Schnitt & Kamera & ans Musicboard Berlin für die Labelförderung:
Am 30.6. war sie bei KRAWALLE & LIEBE #17 dabei, am 17.7. gab es ein Picknick-Release-Konzert im Volkspark Friedrichshain/Berlin. Außerdem war sie am 16.7. beim Radio1-Sommergarten zu Gast und stellte dort ein paar Songs des Albums vor. Außerdem gab es ein spannendes Interview mit Silke Super zu hören. Drunk at Your Wedding ist im Film „Ich Brauche Eine Genie, der Film“ (Online-Premiere: 15.10.2021) zu sehen.
Eine sehr schöne Review gab es auch auf dem ohnehin lesenwerten Blog „peterfrau“ von Kerstin Petermann: http://peterfrau.de/drunk-at-your-wedding-i-have-to-go-home/
„A capella und klar wir ein eiskalter Wintermorgen kommt diese Zeile daher. Aber dabei warm und beruhigend wie die Tasse heißer Tee, um die man die Finger legt. So empfängt einen „I have to go home“, das zweite Album von Nina Töllner aka Drunk at your wedding. Es ist ein Gedicht von Emily Dickinson und es macht die Klammer auf für ein Album, das einen roten Faden braucht. Denn Nina Töllner lässt ihren Eindrücken, Gedanken, Gefühlen freien Lauf. Sie ist dabei nicht unstrukturiert oder gar chaotisch. Gar nicht. Es ist eher eine Rastlosigkeit, die das Album prägt.„
Und eine klasse Review im Rolling Stone Magazin (September Ausgabe), über die Nina Töllner auf ihrer DaYW-FB-Seite folgendes schrieb:
„I Have to Go Home“ got a better rating in this month’s Rolling Stone Magazin than the new albums by Sleater-Kinney and Liars. Not sure I agree. I personally think that „The Apple Drop“ by Liars is a great record. Still, I’ll take it. Thanks! “

Nina, die außer Bass (von Torsten Hempelt und Rachel Glassberg) und Schlagzeug (von Farivar Gorjian) alle Instrumente auf dem Album eingespielt hat – Blockflöte, Kalimba und Tchibo-Fingerschlagzeug inklusive – mag dunkle, tieftraurige, schroffe Musik der Marke PJ Harvey, Scout Niblett oder frühe Cat Power. Gleichzeitig hat sie eine Affinität für traditionelle Folkmelodien, für Alte und kirchliche Musik. Und schreibt am Ende Lieder, die nicht selten eingängiger und luftiger ausfallen als es ihr selber lieb ist. Man kann es auch Indie-Pop nennen, aber pssst, bitte nicht so laut! Vorwiegend aufgenommen wurde das Album im Berliner Heimstudio des südafrikanischen Musikers Gil Hockman, der die Songs auch mixte.
Ninas flirrend-schöne und genaue Beobachtungsgabe bringt uns seltene Adjektive und Lebensweisheiten wie Sachen, Gaben, die wir anfassen können. Sie im Gepäck zu haben, macht die Songs von DRUNK AT YOUR WEDDING zu einem Erlebnis, das uns alle beim Hören ein bisschen wachsen lässt. Nicht zuletzt auch wegen der schlagfertigen Gitarren, die über ein eigenes Storytelling verfügen, mal spröde, mal sehr melodiöse Kombinationen aus Riffs, Picking und fantasievollen Figuren.
Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich hier außerdem das erste DRUNK AT YOUR WEDDING-Album von 2016 anhören.
Fotos: Brice Bourdet
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